Die cajoncìe da megol vert sind kleine halbmondförmige Ravioli, die mit wildem Spinat gefüllt sind. Sie sind ein typisches Gericht der ladinischen Tradition: einfach und arm, ausschließlich aus lokalen Produkten hergestellt, werden sie heute als „Null-Kilometer-Vorschlag“ definiert. Einmal war die Spinaternte ein Ritual für alle Fassa-Familien. Die Kinder pflückten Spinat auf den Feldern und hatten Spaß daran, sie zwischen den Fingern platzen zu lassen, während die Mütter die Kräuter mit dem Zapadoa (einer Art Messer mit einem am Schneidebrett befestigten Griff) in einem Rhythmus schnitten, der Melodien für aufregende Tänze nachbildete.
Die Zutaten
Mehl, Salz und Eier mischen, bis eine homogene Mischung entsteht. Eine Stunde ruhen lassen. Schalotte und Knoblauch in Butter anbraten, Spinat dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den Spinat mit einem Messer abschneiden und bei Kälte Ricotta und Parmesan hinzufügen. Den Teig ca. 1 mm dick ausrollen. In Scheiben von 8-9 cm schneiden, ½ Esslöffel Füllung einfüllen, den Teig mit etwas Wasser bestreichen und halbmondförmig schließen. 5-6 Minuten in kochendem Wasser kochen, dann mit zerlassener Butter und Trentin-Parmesan würzen.
Rezepten von Chef – Patrick Schenk
Strada de Chieva, 2
38036 San Giovanni di Fassa – Pozza (TN)
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